Module „Nachhaltiger Konsum & Fairer Handel“

Unterrichtsergänzende, umweltpädagogische und biologische Exkursionen und Aktionen zum Thema „Nachhaltiger Konsum & Fairer Handel“.

kaffee Nachhaltigkeit

Weitere Informationen zu den verschiedenen Themen sowie Infos zur Anmeldung finden Sie im jeweiligen Steckbrief.

Banane

Fair-Trade, Kinder- und Menschenrechte werden am Beispiel des Bananenanbaus in Latein-Amerika aufgegriffen.

Bananen im Korb

Wo: Vor Ort an der Schule
Wann: ganzjährig
Dauer: 2 UE (45 Min)
Einordnung in den Bildungsplan: Gemeinschaftskunde (Sek I&II 3.1.2; 3.1.4.1; 3.3.4), Ethik (Sek I&II 3.1)
Anmeldung: Verein Eine Welt e.V., Tel.: +49 7541 33093, ,

Online-Anmeldung

Jeder kennt Bananen und fast jeder isst sie auch gerne. In diesem Modul erfahren die Schülerinnen und Schüler mehr über die Herkunft der Banane, wie sie angebaut wird, wer sie anbaut und unter welchen Umständen die auf den Bananenplantagen arbeitenden Menschen leben.

Gerne kann als Ergänzung auch ein  Besuch im Weltladen Friedrichshafen eingebunden werden. Der genutzte Raum sollte die Arbeit in Kleingruppen ermöglichen und über eine elektronische Grundausstattung verfügen (Laptop, Beamer, Leinwand, Lautsprecher, etc.).

Ziele:

  • Näherbringen der Lebenssituation der Kleinbauern und Kleinbäuerinnen
  • Aufzeigen der Arbeits- und Organisationsbedingungen
  • Schilderung des Weges der Banane von der Plantage bis zu uns
  • Wecken von Bewusstsein für nachhaltigen Konsum und Gerechtigkeit

Themenschwerpunkte:

  • Nahrungsmittelproduktion
  • Rahmenbedingungen des Bananen-Anbaus
  • Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen
  • Kinderarbeit und Kinderrechte
  • Entwicklungszusammenarbeit
  • Fairer Handel und Konsum
  • Länderkunde Latein-Amerika

Fairer Naschkorb

Jeder nascht gern ab und zu, aber wie das auch nachhaltig und fair geht, wird in diesem Modul gezeigt.

Faire Bioschokolade im Regal

Wo: Vor Ort an der Schule
Wann: ganzjährig
Dauer: 2 UE (45 Min)
Einordnung in den Bildungsplan: Gemeinschaftskunde (Sek I&II 3.1.2; 3.1.4.1; (Sek II 3.3.3; 3.3.4)), Geographie (Sek I&II 3.2.3.2), Wirtschaft (Sek I&II 3.1.3)
Anmeldung: Verein Eine Welt e.V., Tel.: +49 7541 33093, ,

Online-Anmeldung

Jeder nascht gerne, doch nicht jeder weiß wo diese Produkte eigentlich genau herkommen, was alles nötig warum sie herzustellen, wer alles daran beteiligt war und welche Wege sie zurückgelegt haben bis sie bei uns auf den Tellern landen. In diesem Modul werden daher verschiedene Lebensmittel unter den Aspekten Herkunft, Erzeuger, Verarbeitungskette und fairem Handel betrachtet.

Der genutzte Raum sollte die Arbeit in Kleingruppen ermöglichen und über eine elektronische Grundausstattung verfügen (Laptop, Beamer, Leinwand, Lautsprecher, etc.).

Ziele:

  • Erfahren der Herkunft von Waren und Produkten
  • Kennenlernen des Einflusses unseres Handelns auf andere Menschen und unsere Erde
  • Sensibilisierung für die UN-Kinderrechte
  • Aufzeigen von Optionen zum fairen Handel im eigenen Leben

Themenschwerpunkte:

  • Fairer Handel
  • Produkte aus den Eine Welt Ländern
  • Menschenrechte – Kinderrechte
  • Zusammenhänge zwischen Eine Weltläden und Eine Welt Ländern
  • Hintergründe und Informationen über Produktion und Verkauf
  • Siegel und Mengenausgleich
  • Lieferkettengesetz

Finanzen für Berufsstarter

Auch Junge Menschen bewegen sich in der manchmal recht komplexen Finanzwelt. Daher sollte ein gewisses Grundwissen an gängigen Finanzbegriffen und Beurteilungskompetenzen vermittelt werden, um den Jugendlichen so einen selbstständigen und sicheren Umgang mit Finanzen zu ermöglichen.

Bargeld

Wo: Vor Ort an der Schule oder in den Räumlichkeiten der Verbraucherzentrale (Riedleparkstraße 1)
Wann: ganzjährig
Dauer: 2 UE (45 Min)
Einordnung in den Bildungsplan: Wirtschaft; Berufsorientierung; Gemeinschaftskunde; Alltagskultur, Ernährung, Soziales
Anmeldung: Verein Eine Welt e.V., Tel.: +49 7541 33093, ,

Online-Anmeldung

In diesem Modul soll auf die Interessen und Fragen der Schüler und Schülerinnen zum Thema Finanzen eingegangen werden. Dabei lernen sie wichtige Begrifflichkeiten und Anlagemöglichkeiten kennen, sowie Kriterien zur Beurteilung dieser Möglichkeiten um sich in der Finanzwelt selbstständig und sicher bewegen zu können. Die themenschwerpunkte werden hierbei stark vom Eigeninteresse der Schüler und Schülerinnen beeinflusst.

Der genutzte Raum sollte über eine elektronische Grundausstattung verfügen (Laptop, Beamer, Leinwand, Lautsprecher, etc.).

Ziele:

  • Vermittlung von grundlegenden Finanzwissen
  • Sensibilisierung der Schüler für Fallstricke durch Anbieter oder Berater
  • Einschätzen der Bedeutung von hohen Produktkosten
  • Verstehen des Zusammenhangs zwischen Rente und Risiko
  • Kennenlernen von Anlagekriterien und ethisch-ökologischen Aspekten
  • Erlernen der Fähigkeit Angebote kritisch zu hinterfragen
  • Befähigung zum Treffen von eigenständigen finanziellen Entscheidungen
  • Verringerung oder Vermeidung von künftigen finanziellen Fehlentscheidungen
  • Aufzeigen von Auswirkungen des globalen Finanzmarktes auf Risiko und Rendite
  • Vermittlung des Wissens um bestehende Anlagekriterien und deren Anwendung

Themenschwerpunkte:

  • Begriffe aus der Finanzwelt
  • Fallstricke der Finanzberatung durch Anbieter
  • Kostentransparenz und Fehler bei der Altersvorsorge
  • Sinnvolle und verzichtbare Versicherungen
  • Girokonto und Dispokredit
  • Den Überblick bewahren: Einnahmen-Ausgaben
  • Idealbild einer Vorsorgeberatung
  • Kriterien der Anlageentscheidung
  • Staatlich geförderte Anlageformen
  • Zinseszinseffekt

Future Fashion Tour

Wo kommt unsere Kleidung her und welche Ressourcen wurden verwendet um sie zu fertigen? In diesem Modul lernen die Schüler und Schülerinnen verschiedene Konzepte von Bekleidungsgeschäften unter dem Nachhaltigkeitsaspekt kennen und setzen sich mit ihrem eigenen Konsumverhalten auseinander.

Jeans

Wo: Treffpunkt am Weltladen Friedrichshafen, Tour durch die Stadt (auch digitaler Rundgang möglich)
Wann: ganzjährig, 2-3 UE (45 Min)
Einordnung in den Bildungsplan: Gemeinschaftskunde (Sek I&II 3.1.2; 3.1.4.1; (Sek II 3.3.3; 3.3.4)), Geographie (Sek I&II 3.2.3.2), Wirtschaft (Sek I&II 3.1.3)
Anmeldung: Verein Eine Welt e.V., Tel.: +49 7541 33093, , , www.globales-klassenzimmer.de

Online-Anmeldung

Wir alle kleiden uns. Doch womit eigentlich? Wo kommt unsere Kleidung her und welche Ressourcen wurden verwendet um sie zu fertigen? Was ist Kleidung eigentlich wert und was ist Fast Fashion? Welche Alternativen zur Textilindustrie gibt es? In diesem Modul lernen die Schüler und Schülerinnen verschiedene Konzepte von Bekleidungsgeschäften unter dem Nachhaltigkeitsaspekt kennen und setzen sich mit ihrem eigenen Konsumverhalten auseinander.

Falls das Modul an der Schule mit digitalem Rundgang durchgeführt werden soll, sollte der genutzte Raum über eine elektronische Grundausstattung verfügen (Laptop, Beamer, Leinwand, Lautsprecher, etc.).

Ziele:

  • Beurteilen der verschiedenen Nachhaltigkeitsaspekte von Mode
  • Aufzeigen von Möglichkeiten für bewussteren Mode-Konsum
  • Einblicke in Arbeitsbedingungen, Umweltbelastung, wirtschaftliche Zusammenhänge und Nachhaltigkeits-Siegel

Themenschwerpunkte:

  • Nachhaltigkeitsaspekte für Mode
  • Modekonsum
  • Alternativer Modekonsum
  • Bewusster Umgang mit Kleidung

Kinder-/Menschenrechte

Jedem Menschen stehen gewisse Grundrechte zu, auch Kindern. In diesem Modul wird erarbeitet welche Rechte das sind und Schicksale behandelt bei denen Kindern ihre Rechte entzogen wurden.

Plakat Kinderrechte Unicef

Wo: Vor Ort an der Schule
Wann: ganzjährig
Dauer: 2 UE (45 Min)
Einordnung in den Bildungsplan: Gemeinschaftskunde (Sek I&II 3.1.2; 3.1.4.1; 3.3.4), Ethik (Sek I&II 3.1)
Anmeldung: Verein Eine Welt e.V., Tel.: +49 7541 33093, globales-klassenzimmer@weltladen-fn.de, , www.globales-klassenzimmer.de

Online-Anmeldung

Anhand der Geschichte und Arbeitsweise von UNICEF werden die Schüler und Schülerinnen für die Verstöße gegen Kinder- und Menschenrechte sensibilisiert und nehmen Anteil an Einzelschicksalen. Auch die 10 Menschenrechte der UN werden behandelt und im Dialog unter Gegenüberstellung eigener Erfahrungen diskutiert.

Weitere Themenschwerpunkte sind je nach Wunsch und Klassenstufe möglich. Der genutzte Raum sollte die Arbeit in Kleingruppen ermöglichen und über eine elektronische Grundausstattung verfügen (Laptop, Beamer, Leinwand, Lautsprecher, etc.).

Ziele:

  • Erlangen von Einblicken in die Lebenswelt gleichaltriger Kinder in Kriegsgebieten
  • Kennenlernen der UN-Kinderrechte
  • Kennenlernen von Negativ-Beispielen bei der Einhaltung von Kinderrechten
  • Konfrontation mit den Schicksalen einzelner Kinder
  • Kennenlernen von Hilfsmöglichkeiten

Themenschwerpunkte:

  • Einführung in die Geschichte und Arbeitsweise von UNICEF anhand weltweiter Beispiele
  • Kinderarbeit
  • Kinderrechte
  • Schicksal und Rückführung von Kindersoldaten

Lebenskonzept Buen Vivir

Buen Vivir bedeutet „das gute Leben“ und stellt das Lebenskonzept eines indigenen Volkes aus Bolivien, der Quechua, dar. Mehr zu diesem Konzept und der heutigen Situation und den rechten von indigenen Völkern erfahren die Schülerinnen und Schüler bei diesem Modul.

Indigene Völker in bunter Kleidung

Wo: Vor Ort an der Schule
Wann: ganzjährig
Dauer: 1 UE (45 Min)
Einordnung in den Bildungsplan: Gemeinschaftskunde, Ethik, Religionslehre
Anmeldung: Verein Eine Welt e.V., Tel.: +49 7541 33093, ,

Online-Anmeldung

In diesem Modul erlangen die Schüler und Schülerinnen Einblicke in die Lebensweise des „Buen Vivir“, eines indigenen Volkes aus Bolivien. Insbesondere die Aspekte nachhaltiger Lebensweise und Menschenrechte kommen zur Sprache, Schwerpunkte können aber auch je nach Wunsch und Interesse gesetzt werden.

Der genutzte Raum sollte die Arbeit in Kleingruppen ermöglichen und über eine elektronische Grundausstattung verfügen (Laptop, Beamer, Leinwand, Lautsprecher, etc.).

Ziele:

  • Kennenlernen der Lebenswelt indigener Völker ab Beispiel des „Buen Vivir“
  • Aufzeigen von Zusammenhängen zwischen unserer Lebensweise und der indigener Völker
  • Kennenlernen des Konzeptes des „Buen Vivir“ als Alternative zur Vorstellung materiellen Wohlstands auf Kosten der Natur
  • Motivation der Teilnehmer und Teilnehmerinnen für die Situation und Menschenrechte der indigenen Völker
  • Verbinden des Konzeptes des „Buen Vivir“ mit der UN-Agenda 2030 und den SDGs

Themenschwerpunkte:

  • Lebensweise und Identität des indigenen Volkes der Quechua
  • Ein Land des Südens: Bolivien
  • Mensch-Umwelt Beziehungen
  • Das Konzept „Buen Vivir“ – Das gute Leben
  • Rechte der indigenen Völker
  • Politische Partizipation der Indigenen
  • Nachhaltigkeitsziele (SDG – Sustainable Development Goals)

Mango

Viele Kinder auf den Philippinen leben unter Umständen, die weder Kinder- noch Menschenrechtskonform sind. Mit Hilfe des Mango-Projekts PREDA, das hier genauer vorgestellt wird, wird versucht solchen Kindern eine Chance auf ein besseres Leben zu geben.

Mango am Baum

Wo: Vor Ort an der Schule
Wann: ganzjährig
Dauer: 2 UE (45 Min)
Einordnung in den Bildungsplan: Gemeinschaftskunde (Sek I&II 3.1.2; 3.1.4.1; 3.3.4), Ethik (Sek I&II 3.1)
Anmeldung: Verein Eine Welt e.V., Tel.: +49 7541 33093, ,

Online-Anmeldung

PREDA ist ein Projekt, dass Kindern in Gefängnissen und Bordellen sowie Straßenkindern zu einem Leben in Freiheit und Würde verhilft. Der Faire Handel mit Mangos ist dabei neben Therapieangeboten, Bildungs- und Bewusstseinsarbeit Bestandteil der Präventionsstrategie. Durch dieses Projektbeispiel soll das Interesse der Schüler und Schülerinnen an Menschenrechten geweckt werden.

Der genutzte Raum sollte die Arbeit in Kleingruppen ermöglichen und über eine elektronische Grundausstattung verfügen (Laptop, Beamer, Leinwand, Lautsprecher, etc.).

Ziele:

  • Wecken des Interesses der Kinder an Kinder- und Menschenrechten
  • Förderung des Verantwortungsbewusstseins, Gerechtigkeit und Solidarität
  • Aufzeigen von Zukunftsperspektiven durch fairen Handel

Themenschwerpunkte:

  • Was sind Kinder- und Menschenrechte?
  • Ursachen für Menschenrechtsverletzungen am Beispiel der Philippinen
  • Unternehmungsmöglichkeiten gegen Menschenrechtsverletzungen in Deutschland
  • Beitrag des Fairen Handels zu Kinder- und Menschenrechten

Quechua Frauen in Bolivien

Als Erweiterung des Moduls „Lebenskonzept der Buen Vivir“ legt dieses Modul seinen Schwerpunkt auf die Lebensumstände und Rechte der Quechua Frauen und deren politische Teilhabe.

Indigene Völker in bunter Tracht

Wo: Vor Ort an der Schule
Wann: ganzjährig
Dauer: 1 UE (45 Min)
Einordnung in den Bildungsplan: Gemeinschaftskunde, Ethik, Religionslehre
Anmeldung: Verein Eine Welt e.V., Tel.: +49 7541 33093, ,

Online-Anmeldung

In diesem Modul erfahren die Schüler und Schülerinnen mehr über das alltägliche Leben und die politische Partizipation der Quechua Frauen in Bolivien. Schwerpunktthemen sind nach Absprache möglich, sinnvoll ist auch eine Verknüpfung mit dem Modul „Lebenskonzept des Buen Vivir“.

Der genutzte Raum sollte die Arbeit in Kleingruppen ermöglichen und über eine elektronische Grundausstattung verfügen (Laptop, Beamer, Leinwand, Lautsprecher, etc.).

Ziele:

  • Kennenlernen des alltäglichen Lebens indigener Quechua-Frauen
  • Sensibilisireung für die Armut und Diskriminierung indigener Frauen
  • Aufzeigen von Maßnahmen zur Geschlechtergerechtigkeit
  • Kennenlernen des Modells politischer Partizipation indigener Frauen
  • Verknüpfen der Themen der UN-Agenda 2030 mit den Nachhaltigkeitszielen (SDGs)

Themenschwerpunkte:

  • Ein Land des südens: Bolivien
  • Lebensweise und Identität des indigenen Volkes der Quechua
  • Situation der indigenen Frauen
  • Andine Kosmovision
  • Geschlechtergerechtigkeit
  • Politische Partizipation
  • Nachhaltigkeitsziele (SDG -  Sustainable Development Goals)

Saisonale und regionale Lebensmittel

Saisonale und regionale Ernährung sind wichtige Schlagworte beim nachhaltigen Konsum von Lebensmitteln. Dieses Modul gibt einen Einblick in die Produktionsbedingungen des Obsts und Gemüses in den Supermärkten und deren Einfluss auf unseren CO2-Fußabdrucks.

Gemüse

Wo: Vor Ort an der Schule
Wann: Ganzjährig
Dauer: 2 UE (45 Min)
Einordnung in den Bildungsplan: Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) (Sek1: 3.1.4, 3.2.1); Biologie, Naturphänomene und Technik (BNT), Biologie
Anmeldung: Verein Eine Welt e.V., Tel.: +49 7541 33093, ,

Online-Anmeldung

Wir können Obst und Gemüse ganzjährig im Supermarkt kaufen, auch wenn diese teilweise aus fernen Ländern kommen oder eigentlich nur zu ganz anderen Jahreszeiten wachsen. In diesem Modul kriegen die Schülerinnen und Schüler je nach Altersstufe verschiedene Eindrücke zu Arbeitsbedingungen von Saisonarbeitern und Saisonarbeiterinnen, den Herkunftsländern von Lebensmitteln, Produktlieferketten und dem saisonalen Gemüseanbau.

Der genutzte Raum sollte die Arbeit in Kleingruppen ermöglichen und über eine elektronische Grundausstattung verfügen (Laptop, Beamer, Leinwand, Lautsprecher, etc.).

Ziele:

  • Schaffen von Aufmerksamkeit und Bewusstsein für saisonale und regionale Produkte
  • Kennenlernen der Vor- und Nachteile von regional und saisonal verfügbaren Lebensmitteln
  • Unterscheiden von saisonalen und regionalen Produkten von globalen Produkten
  • Beurteilung der Umweltfreundlichkeit regionaler Produkte
  • Reflektion des eigenen Konsumverhaltens

Themenschwerpunkte:

  • Bedeutung von saisonalen und regionalen Lebensmitteln
  • Definition und Einordnung des CO2-Fußabdrucks
  • Auswirkungen des eigenen Konsumverhaltens bei Nahrungsmitteln
  • Rezepte mit regionalen und saisonalen Produkten
  • Saisonkalender

Weltladenführung

Der Weltladen befindet sich in der Friedrichshafener Innenstadt und bietet viele fair gehandelte Produkte aus aller Welt an. Bei einer Führung durch den Weltladen lernen die Schüler und Schülerinnen über die Herkunft einiger Produkte, das Konzept Weltladen, sowie die Arbeit des Vereins Eine Welt e.V.

Weltladen

Wo: Weltladen Friedrichshafen
Wann: ganzjährig
Dauer: 1 UE (45 Min)
Einordnung in den Bildungsplan: Gemeinschaftskunde (Sek I&II 3.1.2; 3.1.4.1; (Sek II 3.3.3; 3.3.4)), Geographie (Sek I&II 3.2.3.2), Wirtschaft (Sek I&II 3.1.3)
Anmeldung: Verein Eine Welt e.V., Tel.: +49 7541 33093, ,

Online-Anmeldung

Konsumieren ist nicht neutral. Unser Konsum beeinflusst die Entwicklung der Gesellschaft und die Bedingungen der Produktion weltweit. Das Modul zeigt die globalen Zusammenhänge unseres Konsumverhaltens mit seinen sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Auswirkungen und möchte zu einem verantwortungsvollen und nachhaltigen Konsum anregen.

Bei einer Führung durch den Weltladen werden die verschiedenen Produkte und ihre individuellen Produktionsketten vorgestellt. Im Mittelpunkt steht dabei der faire Handel. Auch Einblicke in den Verein Eine Welt Friedrichshafen werden gewährt.

Ziele:

  • Näherbringen der Idee des fairen Handels
  • Sensibilisierung für den Handel
  • Förderung von Verantwortungsbewusstsein, Gerechtigkeit und Solidarität
  • Aufzeigen der Warenvielfalt des Ladens

Themenschwerpunkte:

  • Bedeutung des Weltladens
  • Nachhaltige und biologische Produktion
  • Fairer Handel und Konsumverhalten
  • Reflexion der Konsumtypen und Lebensstile
  • Kleine produzierende Gewerbe in anderen Ländern des Südens
  • Kinder- und Frauenarbeit
  • Armut in den Ländern des Südens
  • Entwicklungszusammenarbeit

Wissen wo’s herkommt

Bei vielen Lebensmitteln wissen wir gar nicht wo sie eigentlich herkommen und wie sie angebaut werden. Aber wäre es eigentlich möglich alle Lebensmittel nur noch regional anzubauen? Und was sind die Konsequenzen von Im- und Export?

Gemüsegarten

Wo: Schulgarten Zeppelindorf, König-Wilhelm Platz 12, 88045 Friedrichshafen (Landwirtschaftlicher Betrieb in der Nähe der Schule, nach Absprache an Schule)
Wann: Ganzjährig
Dauer: 2 UE (45 Min)
Einordnung in den Bildungsplan: Geographie (Sek1/Sek2: 3.1.4.1); Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) (Sek1: 3.1.4, 3.2.1); Biologie, Naturphänomene und Technik (BNT)
Anmeldung: Grünes Klassenzimmer Friedrichshafen, Frau Angelika Eckstein, Tel.: +49 7545 3202 oder +49 170 2872871,

Online-Anmeldung

Wissen wir eigentlich wo unser Essen herkommt? Wie viele Produkte in unseren Supermärkten kommt aus der Region? Würden wir es schaffen all unser Obst und Gemüse hier bei uns anzubauen? Welche Alternativen zu Import und Export gibt es?

Unser Programm ist nicht starr, gerne nehmen wir Ihre Anregungen und Ideen auf und planen die Veranstaltung mit Ihnen zusammen.

Ziele:

  • Anbaugebiete und –methoden kennen
  • Soziale und ökologische Konsequenzen erkennen und benennen können
  • Bedeutung regionaler Lebensmittelproduktion erfassen
  • Lösungsansätze für heutige krisenhafte Entwicklung entwickeln

Folgende Themenschwerpunkte können aufgegriffen werden:

  • Lebensmittelproduktion
  • Regionale Versorgung – was geht wirklich?
  • Wie hoch ist der Anteil regionaler Produkte aktuell
  • Konsequenzen heutiger Landwirtschaft – Importe, Exporte und ihre ökologischen und sozialen Konsequenzen