Module „Ernährung“

Unterrichtsergänzende, umweltpädagogische und biologische Exkursionen und Aktionen zum Thema Ernährung.

Kühe auf der Kuhweide Ettenkirch

Weitere Informationen zu den verschiedenen Themen sowie Infos zur Anmeldung finden Sie im jeweiligen Steckbrief.

Alles in Butter

In diesem Modul wird der Herkunft der Milch direkt beim Erzeuger auf den Grund gegangen und auch die Kühe selbst genauer unter die Lupe genommen.

Kühe auf einer Weide

Wo:  Milchvieh-Hof in Friedrichshafen nach Absprache
Wann: ganzjährig
Dauer: 2 UE (45 Min)
Einordnung in den Bildungsplan: Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) (Sek1: 3.1.4, 3.2.1); Biologie, Naturphänomene und Technik (BNT) (Sek1/Sek2: 3.1.5), Biologie, Geographie (Sek1/Sek2: 3.1.4.1)
Anmeldung: Grünes Klassenzimmer Friedrichshafen, Frau Angelika Eckstein, Tel.: +49 7545 3202 oder +49 170 2872871,

Online-Anmeldung

Ob Milch, Butter, oder Käse, all das können wir ganz einfach im Supermarkt kaufen. Aber woher kommt die Milch eigentlich? Und was für Auswirkungen hat unser Konsum auf die Kühe und das Klima?

All das kann bei einem Besuch auf einem Milch-Vieh Hof selbst erfahren und erarbeitet werden.

Unser Programm ist nicht starr, gerne nehmen wir Ihre Anregungen und Ideen auf und planen die Veranstaltung mit Ihnen zusammen.

Ziele:

  • Kühe und ihr natürliches Verhalten kennenlernen
  • Beobachten und beschreiben, Schlüsse ziehen
  • Wissen, wo Milch drinsteckt
  • Ausprobieren und erfahren, wie aus Sahne Butter wird
  • Bedeutung der Fütterung für Tierwohl und Klima kennenlernen

Folgende Themenschwerpunkte können aufgegriffen werden:

  • Wie und was fressen Kühe?
  • Besuch im Kuhstall7 auf der Weide
  • Warum geben Kühe Milch und was bekommen die Kälbchen, wenn wir die Milch nutzen?
  • Wozu nutzen wir Milch?
  • Aus sahne Butter machen
  • Artgerechte Fütterung, Futterpflanzen und deren Herkunft, Mist und Gülle
  • Anatomie der Kuh

Banane

Fair-Trade, Kinder- und Menschenrechte werden am Beispiel des Bananenanbaus in Latein-Amerika aufgegriffen.

Banane im Korb

Wo: Vor Ort an der Schule
Wann: ganzjährig
Dauer: 2 UE (45 Min)
Einordnung in den Bildungsplan: Gemeinschaftskunde (Sek I&II 3.1.2; 3.1.4.1; 3.3.4), Ethik (Sek I&II 3.1)
Anmeldung: Verein Eine Welt e.V., Tel.: +49 7541 33093, ,

Online-Anmeldung

Jeder kennt Bananen und fast jeder isst sie auch gerne. In diesem Modul erfahren die Schülerinnen und Schüler mehr über die Herkunft der Banane, wie sie angebaut wird, wer sie anbaut und unter welchen Umständen die auf den Bananenplantagen arbeitenden Menschen leben.

Gerne kann als Ergänzung auch ein  Besuch im Weltladen Friedrichshafen eingebunden werden. Der genutzte Raum sollte die Arbeit in Kleingruppen ermöglichen und über eine elektronische Grundausstattung verfügen (Laptop, Beamer, Leinwand, Lautsprecher, etc.).

Ziele:

  • Näherbringen der Lebenssituation der Kleinbauern und Kleinbäuerinnen
  • Aufzeigen der Arbeits- und Organisationsbedingungen
  • Schilderung des Weges der Banane von der Plantage bis zu uns
  • Wecken von Bewusstsein für nachhaltigen Konsum und Gerechtigkeit

Themenschwerpunkte:

  • Nahrungsmittelproduktion
  • Rahmenbedingungen des Bananen-Anbaus
  • Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen
  • Kinderarbeit und Kinderrechte
  • Entwicklungszusammenarbeit
  • Fairer Handel und Konsum
  • Länderkunde Latein-Amerika

Home made

Im eigenen Garten wächst allerhand leckeres, gerade in der Vergangenheit war der Garten daher ein wichtiger Bestandteil der eigenen Nahrungsmittelproduktion. Was man alles darin anbauen kann und wie das früher war kann in diesem Modul praktisch und anschaulich erfahren werden.

Blüten auf einem Teller

Wo: Schulgarten Zeppelindorf, König-Wilhelm Platz 12, 88045 Friedrichshafen (im Winter auch an der Schule möglich)
Wann: Ganzjährig, Herbsthighlight im Oktober
Dauer: 2 UE (45 Min)
Einordnung in den Bildungsplan: Sachunterricht
Anmeldung: Grünes Klassenzimmer Friedrichshafen, Frau Angelika Eckstein, Tel.: +49 7545 3202 oder +49 170 2872871,

Online-Anmeldung

Die Bedeutung der Natur für den Menschen wird am Beispiel der Ernährung besonders deutlich. Daher lernen wir verschiedene Gemüsepflanzen kennen und finden heraus, was uns schmeckt. Welche Pflanzenteile sind essbar, welche vielleicht sogar giftig? Wie werden Lebensmittel haltbar gemacht und wie hat das früher ohne Kühlschrank und Supermarkt geklappt?

Achtung: einige Zutaten werden nach Absprache von der Gruppe selbst mitgebracht.

Unser Programm ist nicht starr, gerne nehmen wir Ihre Anregungen und Ideen auf und planen die Veranstaltung mit Ihnen zusammen.

Ziele:

  • Geruchs- und Geschmacksbildung
  • Umfassende Ernährungsqualität kennenlernen: Ausgangsprodukt – Verarbeitung - gemeinsamer Genuss
  • Kennenlernen von althergebrachten Konservierungsmethoden
  • Lösungsansätze für heutige krisenhafte Entwicklungen entwickeln

Folgende Themenschwerpunkte können aufgegriffen werden:

  • Lebensmittel im Garten erkennen
  • Lebensmittel verarbeiten
  • Unterschiede von selbst verarbeiteten Produkten und industriell verarbeiteten Lebensmitteln
  • Herkunft und Qualität der Lebensmittel
  • Frischkräutersalz mörsern
  • Kleines Gartenbuffet vorbereiten (Blütenbutter, Kräuterdipp, Knabbergemüse (saisonal))
  • Herbsthighlight Apfelmus: sammeln, einkochen, konservieren (3 UE)

Jahreszeitenuhr

Warum können wir das ganze Jahr über Ananas essen? Woher kommen Paprika, Gurke und Co? Warum gibt es manche Obst- und Gemüsesorten nur zu bestimmten Jahreszeiten? Im Modul Jahreszeitenuhr wird diesen Fragen auf den Grund gegangen.

Gemüse

Wo: Schulgarten Zeppelindorf, König-Wilhelm Platz 12, 88045 Friedrichshafen (oder Schule)
Wann: ganzjährig
Dauer: 1 UE (45 Min) einschließlich Wegstrecke
Einordnung in den Bildungsplan: Geschichte; Geographie (Sek1/Sek2: 3.1.4.1); Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) (Sek1: 3.1.4, 3.2.1); Biologie, Naturphänomene und Technik (BNT)
Anmeldung: Grünes Klassenzimmer Friedrichshafen, Frau Angelika Eckstein, Tel.: +49 7545 3202 oder +49 170 2872871,

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Im Supermarkt können wir das ganze Jahr über Obst und Gemüse kaufen, auch aus den entferntesten Ecken der Welt. Aber was wächst eigentlich wann? Und wo? Warum wachsen einige Pflanzen bei uns gar nicht und warum wachsen andere wiederum nur bei uns?

All das finden wir heraus mit der Jahreszeitenuhr Gemüse.

Unser Programm ist nicht starr, gerne nehmen wir Ihre Anregungen und Ideen auf und planen die Veranstaltung mit Ihnen zusammen.

Ziele:

  • Gemüse und Obst kennen und erkennen an aussehen, Geruch, Geschmack
  • Wissen, was Pflanzen zum Wachsen brauchen
  • Heimisches Gemüse und Obst den Jahreszeiten zuordnen
  • Beschreiben, welches Obst und Gemüse bei uns nicht wächst, obwohl es im Supermarkt immer verfügbar ist

Folgende Themenschwerpunkte können aufgegriffen werden:

  • Lebensmittelproduktion
  • Saisonales Gemüse
  • Jahreszeiten, Temperaturen
  • Bedingungen Pflanzenwachstum

Kartoffelacker

Jeder kennt die Kartoffel und isst sie vermutlich recht regelmäßig. Wo diese Knolle ursprünglich herkommt und wie sie angebaut wird erfahren die Schüler und Schülerinnen in diesem Modul.

Kartoffelernte

Wo: Schulgarten Zeppelindorf, König-Wilhelm Platz 12, 88045 Friedrichshafen (Bauernhof in der Nähe oder Schule nach Absprache)
Wann: Juli – September (Acker), September bis Juni (Schule)
Dauer: 2 UE (45 Min)
Einordnung in den Bildungsplan: Sachunterricht
Anmeldung: Grünes Klassenzimmer Friedrichshafen, Frau Angelika Eckstein, Tel.: +49 7545 3202 oder +49 170 2872871,

Online-Anmeldung

Egal ob Chips, Kartoffelbrei, Pommes oder als ganze Knolle, Kartoffeln schmecken in allen Formen. Aber woher kommt die Kartoffel ursprünglich? Und wie sieht sie aus, wenn sie noch auf dem Acker wächst? Was essen wir da eigentlich?

Im Winter ist an Stelle eines Ausflugs zum Kartoffelacker bei stimmenden Voraussetzungen auch ein Chips-Workshop an der Schule buchbar. Bitte mit unserer Referentin Frau Fieberitz absprechen.

Unser Programm ist nicht starr, gerne nehmen wir Ihre Anregungen und Ideen auf und planen die Veranstaltung mit Ihnen zusammen.

Ziele:

  • Kartoffelpflanzen erkennen
  • Pflanzenteile erkennen und benennen (Unterschied Wurzel – Kartoffelknolle)
  • Vermehrung von Kartoffeln
  • Wissen was „heimische“ Pflanzen sind

Folgende Themenschwerpunkte können aufgegriffen werden:

  • Kartoffelpflanze Herkunft, Wachstum, Anbau
  • Nutzung der Kartoffel als Lebensmittel
  • Naturbeobachtung auf dem Acker/ Einführung Bodenleben
  • Praxisteil Chips (Winter)

Kartoffel Weltgeschichte

Die Kartoffel hat die Welt erobert und auch maßgeblich die Weltgeschichte beeinflusst in Hinblick auf Hungersnöte und Sortenvielfalt. Wie sie dies geschafft hat wird hier genauer unter die Lupe genommen.

Kartoffeln auf einem Feld

Wo: Schulgarten Zeppelindorf, König-Wilhelm Platz 12, 88045 Friedrichshafen (oder Schule nach Absprache)
Wann: ganzjährig
Dauer: 2 UE (45 Min)
Einordnung in den Bildungsplan: Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) (Sek1: 3.1.2.3, 3.1.4, 3.2.1); Biologie, Naturphänomene und Technik (BNT), Biologie, Geographie, Geschichte
Anmeldung: Grünes Klassenzimmer Friedrichshafen, Frau Angelika Eckstein, Tel.: +49 7545 3202 oder +49 170 2872871,

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Einige Lebensmittel sind aus unserem Speiseplan nicht mehr wegzudenken und haben es geschafft die ganze Welt zu erobern. So auch die Kartoffel. Es gibt unzählige Arten in den verschiedensten Formen und Farben. Aber wie konnte diese Knolle die Weltgeschichte beeinflussen?

Unser Programm ist nicht starr, gerne nehmen wir Ihre Anregungen und Ideen auf und planen die Veranstaltung mit Ihnen zusammen.

Ziele:

  • Kulturgeschichte Kartoffel kennenlernen
  • Vertiefung A:
    • Komplexe Zusammenhänge an einem Beispiel erkennen und erklären
    • Ernährung als relevante Größe in der Geschichte

Folgende Themenschwerpunkte können aufgegriffen werden:

  • Bedeutung einzelner Nutzpflanzen für die Welt(-geschichte)
  • Weg der Kartoffel nach Europa
  • Nutzung der Kartoffel
  • Vertiefung A: „Wunderknolle“ mit verheerenden Folgen – Hungersnot in Irland: Zusammenwirken von Politik, Sozialstruktur, landwirtschaftlicher Praxis und Klima beispielhaft verstehen
  • Vertiefung B: Sortenvielfalt und Sortenverlust

Kuh Klimakiller

Kühe sind unsere Milchlieferanten und sorgen damit dafür, dass viele beliebte Milchprodukte auf unseren Speiseplänen stehen können. Dennoch eilt ihnen ein ziemlich schlechter Ruf als „Klimakiller“ voraus. Doch stimmt das eigentlich?

Kuhweide

Wo: Hof Wopold, Schätzlesruh 50, 88045 Friedrichshafen
Wann: ganzjährig
Dauer: 2 UE (45 Min)
Einordnung in den Bildungsplan: Biologie, Naturphänomene und Technik (BNT) (Sek1/Sek2: 3.1.5), Biologie, Geographie (Sek1/Sek2: 3.1.4.1)
Anmeldung: Grünes Klassenzimmer Friedrichshafen, Frau Angelika Eckstein, Tel.: +49 7545 3202 oder +49 170 2872871,

Online-Anmeldung

Als „Klimakiller“ hat die Kuh einen ziemlich schlechten Ruf. Aber stimmt das alles eigentlich? Welche Bedeutung hat die Kuh für unsere Landwirtschaft? Und wie beeinflusse auch ich durch mein Handeln und meine Kaufentscheidungen das Klima?

Bei diesem Modul können Kühe einmal aus der Nähe betrachtet werden bei einem Besuch auf einem Milch-Vieh Hof.

Unser Programm ist nicht starr, gerne nehmen wir Ihre Anregungen und Ideen auf und planen die Veranstaltung mit Ihnen zusammen.

Ziele:

  • Umfassende Fakten auswerten
  • Bedeutung des Humus als CO2-Speicher kennenlernen
  • Non-confirming Data als wichtige Quelle für neue Fragestellungen erkennen
  • Eigenes Handeln in den Zusammenhang setzten können
  • Einfache Schlussfolgerungen hinterfragen und längerfristige Entwicklungen bei Schlussfolgerungen mit bedenken

Folgende Themenschwerpunkte können aufgegriffen werden:

  • Faktencheck zur Haltung, Fütterung und Methan
  • Wie und was fressen Kühe?
  • Kuhdung und Humus, Bedeutung von Humusaufbau für das Klima
  • Hinterfragen gängiger Annahmen zu Versteppung und Wüstenbildung
  • Was beeinflusst mein Handeln und wie beeinflusse ich durch mein Handeln die Welt?
  • Abwägen von Folgen für den Klimawandel am Beispiel Butter vs. Avocado

Mango

Mango

Wo: Vor Ort an der Schule
Wann: ganzjährig
Dauer: 2 UE (45 Min)
Einordnung in den Bildungsplan: Gemeinschaftskunde (Sek I&II 3.1.2; 3.1.4.1; 3.3.4), Ethik (Sek I&II 3.1)
Anmeldung: Verein Eine Welt e.V., Tel.: +49 7541 33093, ,

Online-Anmeldung

PREDA ist ein Projekt, dass Kindern in Gefängnissen und Bordellen sowie Straßenkindern zu einem Leben in Freiheit und Würde verhilft. Der Faire Handel mit Mangos ist dabei neben Therapieangeboten, Bildungs- und Bewusstseinsarbeit Bestandteil der Präventionsstrategie. Durch dieses Projektbeispiel soll das Interesse der Schüler und Schülerinnen an Menschenrechten geweckt werden.

Der genutzte Raum sollte die Arbeit in Kleingruppen ermöglichen und über eine elektronische Grundausstattung verfügen (Laptop, Beamer, Leinwand, Lautsprecher, etc.).

Ziele:

  • Wecken des Interesses der Kinder an Kinder- und Menschenrechten
  • Förderung des Verantwortungsbewusstseins, Gerechtigkeit und Solidarität
  • Aufzeigen von Zukunftsperspektiven durch fairen Handel

Themenschwerpunkte:

  • Was sind Kinder- und Menschenrechte?
  • Ursachen für Menschenrechtsverletzungen am Beispiel der Philippinen
  • Unternehmungsmöglichkeiten gegen Menschenrechtsverletzungen in Deutschland
  • Beitrag des Fairen Handels zu Kinder- und Menschenrechten

Saisonale und regionale Lebensmittel

Saisonale und regionale Ernährung sind wichtige Schlagworte beim nachhaltigen Konsum von Lebensmitteln. Dieses Modul gibt einen Einblick in die Produktionsbedingungen des Obsts und Gemüses in den Supermärkten und deren Einfluss auf unseren CO2-Fußabdrucks.

Gemüse

Wo: Vor Ort an der Schule
Wann: Ganzjährig
Dauer: 2 UE (45 Min)
Einordnung in den Bildungsplan: Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) (Sek1: 3.1.4, 3.2.1); Biologie, Naturphänomene und Technik (BNT), Biologie
Anmeldung: Verein Eine Welt e.V., Tel.: +49 7541 33093, ,

Online-Anmeldung

Wir können Obst und Gemüse ganzjährig im Supermarkt kaufen, auch wenn diese teilweise aus fernen Ländern kommen oder eigentlich nur zu ganz anderen Jahreszeiten wachsen. In diesem Modul kriegen die Schülerinnen und Schüler je nach Altersstufe verschiedene Eindrücke zu Arbeitsbedingungen von Saisonarbeitern und Saisonarbeiterinnen, den Herkunftsländern von Lebensmitteln, Produktlieferketten und dem saisonalen Gemüseanbau.

Der genutzte Raum sollte die Arbeit in Kleingruppen ermöglichen und über eine elektronische Grundausstattung verfügen (Laptop, Beamer, Leinwand, Lautsprecher, etc.).

Ziele:

  • Schaffen von Aufmerksamkeit und Bewusstsein für saisonale und regionale Produkte
  • Kennenlernen der Vor- und Nachteile von regional und saisonal verfügbaren Lebensmitteln
  • Unterscheiden von saisonalen und regionalen Produkten von globalen Produkten
  • Beurteilung der Umweltfreundlichkeit regionaler Produkte
  • Reflektion des eigenen Konsumverhaltens

Themenschwerpunkte:

  • Bedeutung von saisonalen und regionalen Lebensmitteln
  • Definition und Einordnung des CO2-Fußabdrucks
  • Auswirkungen des eigenen Konsumverhaltens bei Nahrungsmitteln
  • Rezepte mit regionalen und saisonalen Produkten
  • Saisonkalender

Selbstversorgergarten

Am direkten Beispiel des Selbstversorgergartens im Zeppelindorf wird das historische Konzept der Selbstversorgung vorgestellt und auf die heutige Zeit mit ihren ökologischen und sozialen Herausforderungen übertragen.

Selbstversorgergarten

Wo: Schulgarten Zeppelindorf, König-Wilhelm Platz 12, 88045 Friedrichshafen
Wann: März - Oktober
Dauer: 2-3 UE (45 Min) einschließlich Wegstrecke
Einordnung in den Bildungsplan: Sachunterricht
Anmeldung: Grünes Klassenzimmer Friedrichshafen, Frau Angelika Eckstein, Tel.: +49 7545 3202 oder +49 170 2872871,

Online-Anmeldung

Bei der Veranstaltung im Selbstversorgergarten werden nicht nur die Pflanzen, ihre ernährungsspezifischen Besonderheiten und die Gartenpflege erläutert, sondern auch die Geschichte der Selbstversorgergärten, die vor rund 100 Jahren ganze Familien ernähren mussten.

Auch auf die Herausforderungen der heutigen Zeit (Flächenverbrauch, Herkunft, …) wird eingegangen, sowie auf die Prinzipien der Saisonalität und Regionalität.

Unser Programm ist nicht starr, gerne nehmen wir Ihre Anregungen und Ideen auf und planen die Veranstaltung mit Ihnen zusammen.

Ziele:

  • Gemüse und Obst kennen und erkennen, Herkunft kennen
  • Erfahren, wie sich die Menschen im Zeppelindorf vor 100 Jahren ernährt haben
  • Bedeutung regionaler Lebensmittelprodukte erfassen
  • Vorstellung zum Flächenbedarf für Gemüseproduktion entwickeln

Folgende Themenschwerpunkte können aufgegriffen werden:

  • Lebensmittelproduktion
  • Saisonales Gemüse
  • Lebensmittelversorgung vor 100 Jahren
  • Flächenbedarf für Gemüseversorgung
  • Nicht einheimische Lebensmittel
  • Bewertung unserer heutigen Situation

Wissen wo’s herkommt

Bei vielen Lebensmitteln wissen wir gar nicht wo sie eigentlich herkommen und wie sie angebaut werden. Aber wäre es eigentlich möglich alle Lebensmittel nur noch regional anzubauen? Und was sind die Konsequenzen von Im- und Export?

Gemüsegarten

Wo: Schulgarten Zeppelindorf, König-Wilhelm Platz 12, 88045 Friedrichshafen (Landwirtschaftlicher Betrieb in der Nähe der Schule, nach Absprache an Schule)
Wann: Ganzjährig
Dauer: 2 UE (45 Min)
Einordnung in den Bildungsplan: Geographie (Sek1/Sek2: 3.1.4.1); Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) (Sek1: 3.1.4, 3.2.1); Biologie, Naturphänomene und Technik (BNT)
Anmeldung: Grünes Klassenzimmer Friedrichshafen, Frau Angelika Eckstein, Tel.: +49 7545 3202 oder +49 170 2872871,

Online-Anmeldung

Wissen wir eigentlich wo unser Essen herkommt? Wie viele Produkte in unseren Supermärkten kommt aus der Region? Würden wir es schaffen all unser Obst und Gemüse hier bei uns anzubauen? Welche Alternativen zu Import und Export gibt es?

Unser Programm ist nicht starr, gerne nehmen wir Ihre Anregungen und Ideen auf und planen die Veranstaltung mit Ihnen zusammen.

Ziele:

  • Anbaugebiete und –methoden kennen
  • Soziale und ökologische Konsequenzen erkennen und benennen können
  • Bedeutung regionaler Lebensmittelproduktion erfassen
  • Lösungsansätze für heutige krisenhafte Entwicklung entwickeln

Folgende Themenschwerpunkte können aufgegriffen werden:

  • Lebensmittelproduktion
  • Regionale Versorgung – was geht wirklich?
  • Wie hoch ist der Anteil regionaler Produkte aktuell
  • Konsequenzen heutiger Landwirtschaft – Importe, Exporte und ihre ökologischen und sozialen Konsequenzen