Mittwoch, 08. Dezember 2021

1.100 Bäume im Seewald gepflanzt

Im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements spendete die Stiftung Umwelt und Natur der Sparda-Bank Baden-Württemberg mit Unterstützung der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW) 1.100 Bäume für den Seewald. Die Bäume wurden bereits gepflanzt.
Zwei Frauen und zwei Männer stehen vor jungen Bäumen. Männer halten ein Schild in Händen.
von links: Karin Beer (Forstrevierleiterin), Miriam Elliger (stellvertretende SDW Landesgeschäftsführerin), Erster Bürgermeister Fabian Müller, Jürgen Balzer (Leiter der Sparda-Bank Baden-Württemberg, Filiale Friedrichshafen)

Im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements, lässt die Stiftung Umwelt und Natur der Sparda-Bank Baden-Württemberg mit Unterstützung der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW), Bäume in Baden-Württemberg pflanzen. Seit 2018 waren es fast 60.000 Bäume, die über den Gewinnsparverein der Sparda-Bank finanziert wurden. In diesem Jahr kommen weitere 40.000 Setzlinge hinzu.

Jetzt wurden 700 Stieleichen, 300 Flatterulmen und 100 Winterlinden im Seewald bei St. Georgen gepflanzt. Erster Bürgermeister Fabian Müller brachte gemeinsam mit Jürgen Balzer, Leiter der Sparda-Bank Baden-Württemberg Filiale Friedrichshafen, und der stellvertretenden SDW Landesgeschäftsführerin Miriam Elliger das Spenderschild am „Sparda-Kunden-Wald“ an.

„Ich finde das eine ganz hervorragende Sache, so hat man als Gewinnsparer gleich mehrfach was davon: die Aussicht auf einen Gewinn, eine Sparanlage und die Gewissheit, etwas Gutes für die Zukunft getan zu haben“, sagte Elliger. Auch Jürgen Balzer ist begeistert von der Aktion. „Als Genossenschaftsbank wollen wir in der Region Verantwortung übernehmen und ein fairer und sympathischer Partner sein. Dabei liegt uns das Thema Nachhaltigkeit besonders am Herzen“, betont Balzer. „Für uns ist die Pflanzung von doppelter Sinnhaftigkeit: Wir kommen unserem Stiftungsauftrag nach, in Gemeinwohl zu investieren und leisten gleichzeitig einen sinnvollen Beitrag zum Klimaschutz.“  

Auch Friedrichshafens Erster Bürgermeister Fabian Müller zeigte sich angetan von dem Projekt: „Der fortschreitende Klimawandel verursacht im Stadtwald große Schäden. Vor allem Stürme und Borkenkäfer haben in den letzten Jahren große Lichtungen in den Wald gerissen. Die Ausgaben für die Begründung und Pflege der notwendigen Wiederaufpflanzungen können durch die Einnahmen aus dem Holzverkauf allein nicht mehr gedeckt werden. Insofern sind Spenden wie die der Sparda-Bank für die Stadt Friedrichshafen sehr willkommen. Sie helfen uns insbesondere dabei, die Funktion des Stadtwaldes für Naturschutz und Naherholung auch unter erschwerten Rahmenbedingungen aufrechtzuerhalten und zu verbessern.“

In 2021 ist die Pflanzung von weiteren 38.900 Bäumen in Baden-Württemberg geplant und zum Teil schon vollzogen. Dabei wurde das Finanzinstitut von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) unterstützt. Weitere Waldstücke, die einen „Sparda-Wald“ bekommen, sind im Kreis Heidenheim und in den Kreisen Heilbronn, Neckar – Odenwald, Esslingen und Enzkreis.

Über die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW)
Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) ist als eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen in einem Bundesverband sowie selbständigen Landes- und Kreisverbänden organisiert. Für den Landesverband Baden-Württemberg steht neben seinen Tätigkeiten als anerkannter Naturschutzverband (er ist auch Mitglied im Landesnaturschutzverband) die Mehrung von Wald durch die Pflanzung von Bäumen im Vordergrund seiner Tätigkeit. 2020 konnten durch das Engagement der SDW über 30.000 Bäume in Baden-Württemberg gepflanzt werden.
Die Waldpädagogik ist ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit der SDW. Mit unseren Aktionen wollen wir die Lebensgemeinschaft Wald ins Bewusstsein der Öffentlichkeit bringen. Mit unseren ausgerüsteten beiden WaldMobilen, fahrenden Klassenzimmern, bringen wir die Geheimnisse des Waldes an jeden gewünschten Ort. In Baden-Württemberg hat die SDW 18 Kreisgruppen, eine davon in Heidenheim.

Über die Stiftung Umwelt und Natur
Die Klimakrise ist akut und die dringlichste Herausforderung der Menschheit. Die Erwartungshaltung an ein aktives Engagement der Unternehmen im Klimaschutz wächst, sowohl was die gesetzlichen Vorgaben angeht als auch die Erwartungen der Kunden und Konsumenten. Seit rund 125 Jahren unseres Bestehens hat sich die größte baden-württembergische Genossenschaftsbank immer für gemeinnützige Belange eingesetzt. In der Tradition dieses Einsatzes sowie der aktuellen Brisanz und Notwendigkeit des Klima- und Umweltschutzes gründet die Sparda-Bank Baden-Württemberg 2020 die „Stiftung Umwelt und Natur". Zweck der Stiftung ist es, umweltschonende, naturschützende und ökologische Belange in umfassender Weise zu fördern und damit einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.

Quelle: Schutzgemeinschaft Deutscher Wald – Landesverband Baden-Württemberg