Dienstag, 16. Mai 2023
Kategorie: Schulmuseum

Über 650 Gäste beim Museums- und Gartenfest

Ein voller Erfolg war das Museums- und Gartenfest am 14. Mai. Und das buchstäblich: Über 650 Besucherinnen und Besucher jeden Alters haben die vielfältigen Aktionen, Führungen und kulinarischen Angebote genutzt. Und sogar das Wetter hat wider Erwarten mitgespielt.
Spielstationen im Garten

Eigentlich stand das Museums- und Gartenfest 2023 unter keinem guten Stern. Immer wieder war in der Woche zuvor das Wetter großes Thema im Museumsteam: Wird es trocken, wird es verregnet? Eigentlich - denn am Sonntag, 14. Mai, war es dann besser als gemeldet: Von 11 bis 17 Uhr blieb es trocken, sogar die Sonne spitzte am Nachmittag raus. Es passte zu diesem Tag, der über 650 Menschen in das Schulmuseum und den angrenzenden Museumsgarten lockte. Das Museumsteam hatte nach drei Jahren Corona-Pause wieder ein buntes Programm zusammengestellt, sodass manche Familien sogar mehrere Stunden blieben, um all die Führungen, Lesungen, Bastelangebote und Leckereien zu nutzen.

Um 11 Uhr öffnete "Hausmeister Träge" alias Museumsführer Claudius Beck das Haus, um in seiner unnachahmlichen Art Geschichte(n) der Schule in den historischen Klassenzimmern zu erzählen. Um 12 Uhr folgte ihm Margarete Zinser als "Fräulein Lehrerin", die eindrücklich zeigte, wie sehr die Schule früher von Disziplin und Strenge geprägt war. Da war es danach eine schöne Abwechslung, in der Kreativwerkstatt Blumen aus Krepp zu basteln, 3D-Fotos in Matrosenverkleidung zu schießen oder beim Food-Truck Bashar Falafel vegetarische oder vegane Spezialitäten zu schnabulieren. Und auch die Schülerinnen und Schüler der K1 des Karl-Maybach-Gymnasiums konnten sich an ihrem Waffelstand sowie bei Kaffee und Kuchen über jede Menge Nachfrage freuen. Genau wie die Mitmach-Werkstatt im zweiten Stock, bei dem Besucherinnen und Besucher dem Team mit Erinnerungen aus ihrer Kindheit wichtigen Input für das Museum der Zukunft schenken konnten.

Nach einer Highlightführung der Volontärin Susanne Appl kam schließlich Lesemöwe Frieda mit Personalrat Hans-Dieter Beller ins Museum geflogen, die gleich zweimal die witzigen Geschichten von Mama Muh erzählten. Gleichzeitig machten die Gitarrenschüler der Musikschule Live-Musik im Gartenzelt. Überhaupt war der Garten dank der Spielstationen - und eben des sonnigen Wetters - immer gut gefüllt und willkommener Ort zum Entspannen und Erholen. So war das erste Fest nach drei Jahren Pause wieder vollauf gelungen, und das Museumsteam freut sich schon jetzt auf die nächste Ausgabe 2024. 

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