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Wer in Friedrichshafen einen Behördengang zu erledigen hat, muss nicht unbedingt persönlich ins Rathaus, ins Technische Rathaus oder die Ortsverwaltungen kommen. 

Die Stadt Friedrichshafen hat ein digitales 3D-Stadtmodell erstellt. Der digitale Zwilling bildet die reale Stadt in der digitalen Welt ab und ist ab sofort online einsehbar. Er ermöglicht Simulationen, die Durchführung von Studien und dient der Veranschaulichung und Klärung bei Bebauungsfragen.

Friedrichshafen gehört seit Ende Juli zum Kreis der „Gigabitkommunen@BW“. Die Stadt wird damit für ihr Engagement beim Ausbau der digitalen Infrastruktur ausgezeichnet.

In Friedrichshafen ist mit Unterstützung des Landes ein sogenanntes LoRaWAN entstanden, ein Netzwerk für drahtlose Verbindungen, das sich durch niedrigen Energieverbrauch und hohe Reichweite auszeichnet. LoRaWAN wird vor allem für batteriebetriebene Geräte und Funkverbindungen über große Entfernungen genutzt.

Im Rahmen des Forschungsprojekts „Smart City LoRaWAN Integration Labs@bw“, das vom Land Baden-Württemberg gefördert und in Kooperation mit dem Fraunhofer IAO und den Technologiepartnern Citysens und Fichtner IT umgesetzt wird, werden derzeit an einzelnen Stellen im Stadtgebiet LoRaWAN Sensoren montiert.

Der neu gewählte Gemeinderat von Friedrichshafen sowie die Ortschaftsräte haben Ende Juli offiziell ihre Arbeit aufgenommen. In einer zunehmend digitalisierten Welt setzen auch die Gremien weiter auf moderne Technologien.

Es gibt einen Grund zu feiern: Das Breitband-Förderprojekt „weiße Flecken Friedrichshafen“ wurde Anfang Juli erfolgreich abgeschlossen.

An zahlreichen Standorten bietet die Stadt gemeinsam mit TeleData einen kostenlosen und unbegrenzten Online-Zugang über WLAN an.