240 Kinder erlebten spannende Osterferien
Besonders beliebt war das Bauen und Formen im großen Sandkasten. Nicolai, Karla, Zimo, Hendrik, Sofia, Maxim, Simon, Vincent, Jan, Joris, Max, Konstantin, Kilian, Elodie, Chaline, Anton und Magnus formten einen großen Drachen aus Sand. Zunächst zeichneten sie gemeinsam mit ihrem Betreuer Luca den Drachen in den Sand, dann wurde Sand aufgeschüttet und mit Wasser befeuchtet. So war gewährleistet, dass der Sand nicht wieder zerfällt. Zum Abschluss wurden mit einer kleinen Schaufel die Schuppen in den Sand gedruckt. Die Kinder waren einen ganzen Tag damit beschäftigt, den Drachen zu gestalten. Als der Drache fertig war wurden zur Erinnerung noch Fotos gemacht und dann wurde der Sanddrache wieder laut schreiend zerstört, um anschließend eine große Sandburg zu gestalten.
Aber auch sonst gab es ein abwechslungsreiches Programm und zahlreiche kreative und handwerkliche Angebote in den Werkstätten des Spielehauses. Draußen auf dem Hof des Spielehauses entstanden aus Y-Tong-Steinen interessante Skulpturen. Es wurde genäht, gefilzt, gebastelt, gehämmert und ausgesägt. So entstanden viele tolle Dinge, die die Kinder dann mit nach Hause nehmen konnten.
In der ersten Ferienwoche wurden in Kooperation mit den Theatertagen am See zweitägige Workshops angeboten: Stockkampfkunst, kreativer Tanz und ein theaterpädagogisches Projekt zum Thema „Vorurteile und Gerechtigkeit“ nach dem Kinderbuch „Sophie macht Musik“. 120 Kinder besuchten begeistert die Vorstellung.
Das Bildungsnetzwerk wissenhochzwei bot mit dem Medienhaus am See und dem Schulmuseum zwei Veranstaltungen an: Unter dem Slogan „Gemeinsam geht alles besser!“ führte das Medienhaus eine literarische und spielerische Ralley zu den beliebten Kinderbüchern mit Pettersson und Findus durch. Die Ferienkinder des Spielehauses gingen außerdem im Schulmuseum auf Entdeckungsreise in das Mittelalter. 14 Kinder besuchten die kurzweilige und spannende Ausstellung, lernten ihren Namen mit Feder und Tinte in karolingischer Schrift schreiben, entwarfen ihr eigenes Wappen und gestalteten es mit buntem Papier und Pappe.