Europäische Mobilitätswoche

Die EMW ist eine jährliche EU-Kampagne, die Kommunen dabei unterstützt, nachhaltige Mobilität erlebbar zu machen.

Eventbild Europäische Mobilitätswoche

Friedrichshafen beteiligt sich seit 2022 jedes Jahr an der Europäischen Mobilitätswoche (Bildergalerie) . Ziel ist es, nachhaltige Mobilität in den Fokus zu rücken. Mit den drei Komponenten, der Woche der Aktivitäten, den permanenten Maßnahmen und dem Mobilitätstag möchten wir unsere Bürgerinnen und Bürger für umweltfreundliche Verkehrsmittel begeistern. 

Sie wollen die Europäische Mobilitätswoche 2026 in Friedrichshafen mitgestalten aber wissen nicht wie? Dann sind Sie hier genau richtig!
Bildergalerie

Mögliche Projektideen für die Woche der Aktionen sind….

  • Ampelquiz
  • Rabattaktionen
  • Verkehrstraining mit Kindern
  • Cycle-Chic Modenschau
  • Verzicht auf Auto für eine Woche
  • Offene Fahrradwerkstatt
  • Skater Contest
  • Fahrradflohmarkt
  • CleanUp Day
  • Gartensitzplatz zum Verweilen
  • Lese-Ecke mit Bibliothek und Zeitungen
  • Massagebank
  • Kinderspielplatz
  • Bastelecke
  • Ping-Pong-Tisch
  • Spieltisch
  • Schachspiel
  • Flohmarkt oder Tauschbörse
  • Kaffeebar
  • Infostand
  • Musikalischer oder künstlerischer Beitrag

Weitere Inspirationen finden Sie auf der Homepage des Umweltbundesamtes unter https://www.umweltbundesamt.de/europaeische-mobilitaetswoche-ideenkiste

Zudem finden Sie dort auch den Leitfaden der EMW mit vielen Praxisbeispielen.

Permanente Maßnahmen 2025

  • Verlängerung E-Scooter- und Pedelec-Sharing in Friedrichshafen
    Das E-Scooter- und Pedelec-Sharing des Anbieters Dott bleibt Friedrichshafen erhalten – der Vertrag mit dem Anbieter wurde um zwei weitere Jahre verlängert, so dass die Fahrzeuge weiterhin als ergänzendes Mobilitätsangebot in Friedrichshafen zur Verfügung stehen. Die bestehenden E-Scooter/Pedelec-Parkzonen werden dauerhaft eingerichtet; hierfür werden die mobilen Beschilderungen im Laufe des Jahres in feste überführt.
  • Fertigstellung Tunneldeckenpark Bauabschnitt 2/1 des Velorings
    Mit guten Radschnellverbindungen und attraktiven Radwegen soll der Radverkehr in Friedrichshafen gefördert und der Radverkehrsanteil gesteigert werden. Die Verkehrsfreigabe des Bauabschnitts 2/1 im Bereich B31 neu, Waggershausen, erfolgte bereits im August 2024. Im Juli 2025 wurde der Tunneldeckenpark des Bauabschnitts fertiggestellt und eingeweiht. Der Weiterbau des Velorings mit Mühlbackbrücke in Richtung Fallenbrunnen ist für 2026 geplant.
  • Neue Fahrradzählstelle in der Friedrichstraße
    Seit November 2024 erfasst eine neue Fahrradzählstelle in der Friedrichstraße systematisch die Zahl der Radfahrenden – ein gemeinsames Projekt der Stadt Friedrichshafen und des Landratsamtes Bodenseekreis. Die erfassten Daten dienen als Grundlage für die städtische Radverkehrspolitik. Mit der Zählstelle wird zugleich die Bedeutung des Radverkehrs und der grünen Mobilität in Friedrichshafen hervorgehoben.
  • Radverkehrsgerechter Umbau des „GPZ-Knotens“
    Ab Herbst 2025 wird der „GPZ-Knoten“ radgerecht umgestaltet. Geplant sind sichere Linksabbiegemöglichkeiten, eine verbesserte Schulwegsicherheit und die direkte An-bindung der Ailinger Straße an den Radweg Montfortstraße.
  • Barrierefreier Umbau von Bushaltestellen
    Im Rahmen des Baustellenprogramms 2025 werden in Friedrichshafen zahlreiche Bushaltestellen barrierefrei umgebaut. Durch die erhöhte Busbordkante und taktile Leitsysteme wird der Ein- und Ausstieg vor allem für Menschen mit Beeinträchtigungen deutlich erleichtert. Ziel ist es, den Nahverkehr sicherer und komfortabler für alle Nutzerinnen und Nutzer zu gestalten.
  • Ausbau Radschnellverbindung „Veloring“: Mit guten Radschnellverbindungen und attraktiven Radwegen soll der Radverkehr in Friedrichshafen gefördert und der Radverkehrsanteil gesteigert werden. Im März dieses Jahres erfolgte der Spatenstich für den nächsten Bauabschnitt 2/1 im Bereich B31/Tunnel Waggershausen. Die Fertigstellung und Eröffnung der rund 880 Meter langen Teilstrecke ist für August 2024 geplant.
  • Beschaffung „Fahrradflundern“: Die Stadt Friedrichshafen hat im Juli dieses Jahres zwei „Fahrradflundern“ beschafft. Hierbei handelt es sich um mobile Abstellplattformen, auf denen jeweils fünf Fahrradbügel installiert sind. Die mobilen Plattformen entsprechen in ihren Maßen jeweils denen eines Pkw-Parkplatzes. Durch den Einsatz der Fahrradflundern möchte die Stadtverwaltung an verschiedenen Standorten herausfinden, wo Bedarf an zusätzlichen Radabstellmöglichkeiten oder Parkzonen für Sharing-E-Scooter und Sharing-Pedelecs besteht.
    Aktuelle Standorte der Fahrradflundern
  • Bodensensoren auf Behindertenstellplätzen: Im Rahmen eines Förderprogramms zur Erschließung offener Mobilitätsdaten wurden im Juni dieses Jahres in der Kernstadt von Friedrichshafen ca. 50 Behindertenparkplätze mit Bodensensoren ausgestattet. Durch die Sensoren können Echtzeit-Belegungsdaten erschlossen werden, die perspektivisch zur Reduzierung des Parksuchverkehrs der Berechtigten beitragen sollen. Außerdem sollen künftig Auslastungsanalysen die Ableitung entsprechender Handlungsbedarfe ermöglichen wie beispielsweise die bedarfsgerechte Ausweisung weiterer Behindertenparkplätze an hochfrequentierten Orten. Das Projekt wird durch das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg gefördert.
  • Umgestaltung Friedrichstraße
  • Neue Fahrradstraße Friedrichshafen-Eriskirch
  • Verkehrsberuhigende Umgestaltung der freien Fläche vor der Pestalozzischule
  • Einweihung der neuen Mobilitätssäulen: am 22.09. durch das Verkehrsministerium

Wenn Sie mehr zur Planung und Durchführung der Europäischen Mobilitätswoche erfahren wollen, folgen Sie uns auf Facebook und Twitter.

Kontakt

Herr Steuer
Projektmanagement für nachhaltige Mobilität
Gebäude: Rathaus Adenauerplatz
Raum 1.06
Tel. +49 7541 203 52111

Informationen & Öffnungszeiten

Herr Dunkenberger
Abteilungsleiter Mobilität und Verkehr
Gebäude: Rathaus Adenauerplatz
Raum 1.12.
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