Erasmus-Auslandspraktikum in Saint-Dié-des-Vosges

Ein Auslandspraktikum in Frankreich klingt verlockend. Und die Möglichkeit dazu hatten fünf Schülerinnen und Schüler der Hugo-Eckener-Schule. Sie waren für ein Erasmus-Auslandspraktikum in der französischen Partnerstadt Saint-Dié-des-Vosges.
Gruppenfoto
(Von links): Colette Dauphin (stellvertretende Bürgermeisterin), Denise Haag (Auszubildende), Laura Leisig (Auszubildende), Francois Devillar (Direktor der Universität IUT), Lukas Lehmann (Auszubildender), Jeanne Riera-Nguyen (Leiterin Ferienanlage La Bolle), Jakob Knöpfler (Auszubildender) und Mustafa Gulu (stellvertretender Bürgermeister). Nicht auf dem Foto: Til Rohrbach (Auszubildender). (Bild: Andrea Saenger, Erasmus-Koordinatorin an der Hugo-Eckener-Schule für das Frankreich-Praktikum)

Drei Wochen lang erfuhren die Auszubildenden aus den Bereichen Büromanagement und Industrie mehr über das Leben und das Arbeiten in der Partnerstadt. Die Schülerinnen und Schüler erhielten Einblicke in die Bereiche Tourismus, Sport und in die Arbeit in der Zweigstelle der Universität. Auch der Besuch bei einem renommierten Schmuckhersteller Frankreichs stand auf dem Programm. 

Neben der beruflichen Erfahrung bot das Erasmus-Programm den Jugendlichen die Gelegenheit, die Schönheit der Region zu erkunden. Ausflüge nach Nancy und Paris sowie Wandertouren in die atemberaubenden Vogesen rundeten das Programm ab und trugen zur Stärkung des interkulturellen Verständnisses bei.

Im Rathaus wurden die Jugendlichen von Colette Dauphin, stellvertretende Bürgermeisterin von Saint-Dié-des-Vosges, und Frédéric Hoen, Verantwortlicher für die Partnerschaftsarbeit, begrüßt. 

Die Hugo-Eckener-Schule entsendet pro Schuljahr circa 100 Schülerinnen und Schüler in unterschiedliche Länder Europas und freut sich, in der Partnerstadt einen Ort gefunden zu haben, bei dem die jungen Erwachsenen beruflich und auch persönlich wachsen können. Das Praktikum verbessert das gegenseitige Verständnis und die interkulturelle Kompetenz, lässt Netzwerke entstehen und verbindet Länder, Städte und vor allem junge Menschen miteinander.