Sinfoniekonzerte
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Abo-Veranstaltungen „Sinfoniekonzerte“
Swedish Chamber Orchestra
Martin Fröst: Klarinette und Leitung
Werk: tbc
W. A. Mozart: Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“
Dienstag, 24. Oktober 2023, 19:30 Uhr, Graf-Zeppelin-Haus
Martin Fröst, Klarinettist und Chefdirigent des Swedish Chamber Orchestra, ist dafür bekannt, dass er musikalische Grenzen austestet und erweitert. Laut New York Times „übertrifft ihn kein anderer Klarinettist – oder sogar Instrumentalkünstler überhaupt – an Virtuosität und musikalischem Können.“ Er wird weithin dafür geschätzt, ständig die Arena klassischer Musik neu zu formen, herauszufordern und zu erneuern. So gewann er u.a. 2014 den Léonie Sonning Music Prize, eine der höchsten musikalischen Auszeichnungen der Welt, die vor ihm bereits Größen wie Igor Strawinsky und Sir Simon Rattle erhalten haben.
Fröst leitet das Swedish Chamber Orchestra seit 2019; gegründet wurde es 1995 in Örebro. Mit seinem breiten Repertoire und der stilistischen Vielfalt verfügt das Ensemble über eine einzigartige Stimme, die es rund um die Welt zum Erfolg geführt hat. Mit Martin Fröst startete das Orchester jüngst ein spannendes Projekt für Sony Classics: „The Mozart Journey“ – drei CDs als Erkundung der Programme, die Mozart auf seinen verschiedenen Reisen präsentierte.
Karten: 68 / 56 / 42 / 28 Euro
Staatliches Sinfonieorchester Litauen
Nuron Mukumi, Klavier
Gintaras Rinkevičius, Leitung
Mikalojus Konstantinas Čiurlionis: Präludien Nr. VL 239, VL 169, VL 269, VL 176
Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“
Dienstag, 5. Dezember 2023, 19:30 Uhr, Graf-Zeppelin-Haus
Nuron Mukumi wurde 1996 in Tashkent in Usbekistan als Kind zweier Musiker geboren. Sein Talent mag ihm in die Wiege gelegt worden sein, aber spätestens mit sechs Jahren fing er selbst an, es zu formen: als Schüler der Uspenskij Musikschule für musikalisch hochbegabte Kinder. Schon ein Jahr später gewann er den ersten Preis beim internationalen Klavierwettbewerb für Russische Musik in Kalifornien. Von da an war er nicht mehr aufzuhalten. Heute gilt er als einer der vielversprechendsten Pianisten seiner Generation. Er spielte bei etlichen internationalen Festivals, seine zweite CD „Tchaikovsky – 18 Pieces for Piano“ wurde für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.Das Staatliche Sinfonieorchester Litauen (Lietuvos valstybinis simfoninis orkestras, LVSO) wurde 1989 von seinem künstlerischen Leiter und Chefdirigenten Gintaras Rinkevičius gegründet. Zeitgleich erlangte Litauen seine Unabhängigkeit zurück. Politisch und gesellschaftlich stand der Stern damals auf Zeitenwende – und das junge Orchester stand für große Hoffnungen. Bis heute legt das Orchester großen Wert auf seinen Bildungsauftrag und darauf, außergewöhnliche Programme zu gestalten und immer wieder jungen Talenten eine Bühne zu bieten.
Karten: 48 / 38 / 28 / 18 Euro
Zürcher Kammerorchester
DANCE!
Daniel Hope, Violine & Leitung
Freitag, 23. Februar 2024, 19:30 Uhr, Graf-Zeppelin-Haus
Tanz begleitet die Menschheit seit Anbeginn der Zeit. Schon die frühesten Kulturen bedienten sich seines Ausdrucks, um Geschichten von Generation zu Generation weiterzugeben. Der Tanz war und ist bis heute ein fester Teil von Riten und Festen. Vieles liegt noch im Dunkeln. Doch archäologische Funde liefern zumindest für die Ursprünge des Tanzes in der Antike interessante Hinweise. So richtig spannend wird es jedoch ab der europäischen Renaissance: Hier explodierte durch neue Handelsrouten und Einwanderung die Vielfalt der Musik- und Tanzgeschichte. Aus der Begegnung verschiedener Kulturen und Traditionen entstanden neue Lieder und Tänze. Für Musikerinnen und Musiker bis heute ein wahres Fest.
Mit „DANCE!“ haben Daniel Hope und das Zürcher Kammerorchester nun ein spektakuläres Projekt geschaffen: Das Programm erzählt die Geschichte von rund 500 Jahren Tanzmusik – von der Renaissance und dem Barock bis hin zu Walzer, Tango und Foxtrott. Mit Werken von Claudio Monteverdi und Luigi Boccherini bis hin zu Antonin Dvořák, Jacques Offenbach, Johann Strauss (Sohn), Maurice Ravel, Igor Stravinsky und nicht zuletzt Astor Piazzolla.
Karten: 48 / 38 / 28 / 18 Euro
Eröffnungskonzert des 36. Bodenseefestivals 2024
Bruckner Orchester Linz
Chouchane Siranossian, Violine
Artist in Residence Bodenseefestival 2024
Markus Poschner, Leitung
Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64, 1. Fassung von 1844
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur
Samstag, 27. April 2024, 19:30 Uhr, Graf-Zeppelin-Haus
Die französisch-armenische Geigerin Chouchane Siranossian zählt zu den interessantesten Talenten ihrer Generation: Als „Universalmusikerin“ hat sie sich sowohl in Kreisen der Barockmusik wie auch in der Neuen Musik einen Namen gemacht. Am wichtigsten ist ihr jedoch die Alte Musik. Und so hat sich Chouchane Siranossian mit leidenschaftlicher Beherrschung ihres Instruments und unterstützt durch ihre musikwissenschaftliche Forschung an die Spitze der internationalen Klassikszene gespielt. „Glühend- intensive Töne, die viel Wärme ausstrahlen“, bescheinigen ihr die Kritiker; was sie spiele sei „historisch wohl begründet und total vital.“
Das Bruckner Orchester Linz (BOL) zählt zu den führenden Klangkörpern Mitteleuropas, blickt auf eine mehr als 200-jährige Geschichte zurück und trägt seit 1967 den Namen des Genius loci. Mit Markus Poschner, seit 2017 Chefdirigent, hat das Orchester vielbeachtete neue Wege eingeschlagen: besondere Formate, unerwartete Orte, unerhörte künstlerische Dramaturgie und ein unverwechselbarer, oberösterreichischer Klangdialekt sorgen seither international für Begeisterung bei Publikum und Presse.
Karten: 58 / 46 / 32 / 22 Euro