Flying Sparks

Signum

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Abo-Veranstaltungen „Flying Sparks“

Alexej Gerassimez & SIGNUM saxophone quartet
Starry Night

Alexej Gerassimez Perkussion
Blaž Kemperle Sopransaxophon
Jacopo Taddei Altsaxophon
Alan Lužar Tenorsaxophon
Guerino Bellarosa, Baritonsaxophon

Mittwoch, 7. November 2023, 19:30 Uhr, Bahnhof Fischbach

Fünf junge Musiker erkunden Klangwelten, die nie zuvor ein Mensch betreten hat: Multi-Perkussionist Alexej Gerassimez und das SIGNUM saxophone quartet sind vielfach ausgezeichnete Stars und Universalisten der jungen Klassik-Szene. Die fünf Virtuosen reißen lustvoll die Grenzen ein zwischen Konzert und Performance, zwischen Stilen und Genres, zwischen Komposition und Improvisation.

So steht das Thema „Grenzenlosigkeit“ auch an diesem Abend im Mittelpunkt: Vertraute Klassiker folgen auf zeitgenössische Werke; kosmische Soundtracks von John Williams wechseln mit Krachern der Rockmusik sowie einer Auftragskomposition des neuseeländischen Komponisten John Psathas. Kurzum: Mit ihrer Musik nehmen die Musiker das Publikum mit auf eine Reise in die Tiefen des Weltraums – und ebenso in die Tiefen unseres Unterbewusstseins zu unseren Träumen und Sehnsüchten. So wird das Konzert zum Erlebnis, das alle Alters- und Publikumsschichten anspricht: aufregend und beruhigend, überraschend und vertraut, romantisch und rockig, geerdet und außerirdisch.

Karten: 22 Euro

Uwaga!
Music: the complete story

Christoph König Violine, Viola
Maurice Maurer Violine
Miroslav Nisić Akkordeon
Jakob Kühnemann Kontrabass

Mittwoch, 10. Januar 2024, 19:30 Uhr, Bahnhof Fischbach

Ein virtuoser klassischer Violinist mit Vorliebe für osteuropäische Musik, ein Jazzgeiger mit Punkrock-Erfahrung, ein meisterhaft improvisierender Akkordeonist und ein Bassist, der mit Sinfonieorchestern ebenso vertraut ist wie mit Jazzcombos und Funkbands: Das ist Uwaga! Das Ensemble steht für Musik ohne Grenzen, die zu Herzen und in die Beine geht, mit einem sehr eigenen Sound zwischen Klassik, Jazz, Balkan- und Popmusik. Und es begeistert sein Publikum international bei namhaften Festivals und in berühmten Konzerthäusern.

Innerhalb von 90 Minuten wird der ganz große Bogen gespannt: Uwaga! versucht wagemutig, die komplette Geschichte der Musik in einem Programm abzubilden: von frühen Renaissance-Klängen über Barock, Klassik, Romantik, Jazz und Rock‘n‘Roll bis hin zu aktuellen Pop-Hits. Mit der Uwaga!-typischen Mischung aus Humor, Leidenschaft und Virtuosität sorgen die vier Musiker für eine extrem kurzweilige Exkursion durch die Jahrhunderte.

Karten: 22 Euro

Floris and the Flames

Floris Willem Violine
Gert Peeten E-Piano, Gitarre, Elektronik
Dries Peeten Bassgitarre
Simon Schrooten Schlagzeug, Percussion

Donnerstag, 15. Februar 2024, 19:30 Uhr, Bahnhof Fischbach

Als „lodernd“ könnte man die Energie bezeichnen, die Floris and the Flames sowohl auf große Open-Air-Bühnen bringen, wie auch in renommierte Konzertsäle. Denn mit ihrer Musik überschreiten die vier belgischen Künstler unerschrocken die Grenzen zwischen Klassik, Pop-Rock und Folk. Mit der besonderen Kombination aus Violine, Klavier, Bassgitarre, Schlagzeug und Elektronik erzeugt die Band einen ureigenen Sound, der sie u. a. ins Fernsehen, auf die EXPO 2020 nach Dubai oder auch ins Palais des Beaux-Arts in Brüssel brachte.

Alle vier Musiker sind klassisch ausgebildet, bewegen sich aber allzu gerne jenseits ausgetretener Pfade. So auch in ihrer kongenialen Zusammenarbeit mit dem belgischen Komponisten und Arrangeur Laurent Beeckmans. Gemeinsam entwickeln sie eigene Kompositionen und originelle Bearbeitungen klassischer Meisterwerke wie von Bach, Vivaldi, Paganini oder Glass. Die Ergebnisse: vielseitig und feurig. Und immer ganz Floris and the Flames.

Karten: 22 Euro

Brooklyn Rider
The 4 Elements

Johnny Gandelsman Violine
Colin Jacobsen Violine
Nicholas Cords Viola
Michael Nicolas Violoncello

Mittwoch, 17. April 2024, 19:30 Uhr, Bahnhof Fischbach

Musik von Ruth Crawford Seeger, Osvaldo Golijov, Andreia Pinto Correia, Dmitri Schostakowitsch, Henri Dutilleux
und Akshaya Tucker

Das amerikanische Strings Magazine würdigte Brooklyn Rider als „Zukunft der Kammermusik“. Kein Wunder, immerhin präsentiert das Streichquartett ein eklektisches Repertoire und mitreißende Aufführungen, die von Kritikerinnen und Kritikern der klassischen Musik, der World-Music sowie der Rockmusik gleichermaßen gefeiert werden. Das National Public Radio bescheinigte Brooklyn Rider sogar, „die 300 Jahre alte Gattung des Streichquartetts als ein lebendiges, schöpferisches Ensemble des 21. Jahrhunderts neu geschaffen zu haben.” So gewürdigt gastiert das Quartett nicht nur in Übersee, sondern auch auf den großen europäischen Bühnen, u. a. im Muziekgebouw Amsterdam, im Flagey Brüssel, in der Liszt Academy Budapest, im Pierre Boulez Saal Berlin oder beim Heidelberger Frühling.

Mit „The 4 Elements“ bringt Brooklyn Rider nun ein Thema auf die Bühne, das aktueller nicht sein könnte: die globale Erwärmung und die Zerstörung unseres Planeten. Neben Streichquartett-Werken der letzten 100 Jahre, die symbolisch für die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft stehen, stellt das Ensemble auch neue Werke vor, die die aktuelle Realität widerspiegeln wollen.

Karten: 22 Euro