Tolles Engagement

Die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter des Graf-Zeppelin-Gymnasiums, des Karl-Maybach-Gymnasiums, der Pestalozzi-Schule und der Tannenhag-Schule organisierten im Jugend- und Kulturzentrum MOLKE einen Schulungstag für die 32 Schülermentorinnen und Schülermentoren.
Die Jugendlichen der Jahrgangsklassen 8, 9 und 10 des Karl-Maybach-Gymnasiums (KMG) und des Graf-Zeppelin-Gymnasiums (GZG) engagieren sich ehrenamtlich als Schülermentorinnen und Schülermentoren. Sie unterstützen und begleiten jüngere Schülerinnen und Schüler der Pestalozzi-Schule und der Tannenhag-Schule einmal pro Woche für ein bis eineinhalb Stunden. Neben dem gemeinsamen Lernen geht es auch um lebenspraktische Inhalte.
„Die Schülermentorinnen und Schülermentoren fördern nicht nur die schulischen Leistungen, sondern unterstützen auch die sozialen Kompetenzen der jüngeren Schülerinnen und Schüler. Und genau darum geht es uns“, so Karoline von Dewitz, Schulsozialarbeiterin am Graf-Zeppelin Gymnasium.
Der zweite Schulungstag für die Mentorinnen und Mentoren bietet Raum für den gemeinsamen Austausch und verschiedene Aktivitäten, wie gemeinsames Kochen, spielen oder gemeinsam einen Ausflug zu unternehmen. Darüber hinaus haben die Jugendlichen die Möglichkeit, sich über ihre bisherigen Erfahrungen in der Betreuung auszutauschen. Sie können sich gegenseitig Tipps geben, damit die gemeinsamen Stunden mit den jüngeren Schülerinnen und Schülern ein Erfolg werden.
Bei der Schulung wurden zudem verschiedene Fallbeispiele bearbeitet. „Es ging darum, dass sich die Mentorinnen und Mentoren gemeinsame Lösungen und Methoden für herausfordernde Situationen erarbeiten, die während der Betreuung entstehen können,“ erklärt Oliver Aap, Schulsozialarbeiter an der Pestalozzi-Schule.
Ein großes Dankeschön erhielten die Mentorinnen und Mentoren von den Schulleiterinnen und Schulleitern, die sich trotz eigener voller Stundenpläne ehrenamtlich engagieren. „Dieses Engagement ist hervorragend und nicht selbstverständlich. Das Schülermentoren-Programm ist eine gute Möglichkeit, Verantwortung für andere zu übernehmen und auf diese Art die Gesellschaft positiv mitzugestalten“, so die Schulleiterinnen und Schulleiter.